Häufig gestellte Fragen

  • Was ist der Unterschied zwischen Medaillen und Münzen?
    Münzen sind offizielle Ausgaben eine Staates und haben immer einen Nominalwert (z. B. DM, Dollar, Euro etc.). Die Auflagenzahlen werden hier auch von den Staaten festgelegt bzw. garantiert. Medaillen haben hingegen keinen Nominalwert und können von Unternehmen oder auch Privatpersonen selbst in beliebiger Stückzahl hergestellt und auch nachgeprägt werden. Daher haben die meisten Medaillen auch kaum einen echten Sammlerwert sondern lediglich ggf. den Edelmetallwert.

  • Ist ein 2 Pfennig Stück von 1969 wertvoll?
    Eine 2 Pfennig Münze von 1969 ist nur wertvoll, wenn diese unmagnetisch, d. h. ohne Eisenkern ist. Die meisten Stücke sind magnetisch und dann ohne besonderen Sammlerwert.

  • Sind 50 Pfg. Stücke von 1949 und 1950 mit der Aufschrift Bank deutscher Länder wertvoll?
    Es gibt hier nur ein wertvolles Stück, welches vom Jahr 1950 sein muss und zudem das Prägezeichen G hat sowie die Umschrift Bank deutscher Länder trägt. Alle anderen Stücke 1, 5, 10 und 50 Pfennig 1949 mit der Umschrift Bank deutscher Länder sind sehr häufig und aus dem Umlauf ohne besonderen Sammerwert. Solche Stücke sind nur in besserer oder prägefrischer Erhaltung interessant.

  • Haben goldfarbene Pfennig oder Centmünzen einen besonderen Wert?
    Die normalerweise kupferfarbenen Stücke tauchen gelegentlich auch goldfarben auf. Meist sind dies jedoch keine wirklichen Fehlprägungen, sondern einfach vergoldete oder auch nur goldfarben angemalte Stücke, die z. B. als Glückspfennige / Glückscent verwendet wurden. Ein erster Hinweis auf eine wirkliche Fehlprägung kann das Gewicht der Münze sein, das bei einer Fehlprägung (Verwendung eines falschen Rohlings) deutlich vom Normalgewicht abweichen sollte.